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Niederösterreich 29. März - 12. Juni

Niederösterreich Urlaub

Bilder Niederösterreich

  • Schloss Laxenburg in Niederösterreich © Tomas1111 / shutterstock.com
  • Das Benediktinerkloster Stift Melk in Niederösterreich © Bertl123 / shutterstock.com

Beim Aufenthalt in Niederösterreich kann man in der Natur entspannen oder Kunst und Kultur in den Museen, Stiften, Schlössern und Burgen entdecken. Wander- und Radtouren sind genauso möglich wie ein Besuch in den zahlreichen Thermen.

Niederösterreichische Sehenswürdigkeiten

Das Stift Melk zählt zu den bedeutendsten barocken Gesamtkunstwerken Europas. Es gehört als Wahrzeichen der Wachau zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Barockbau wurde in den Jahren 1702–1746 von Jakob Prandtauer errichtet.
Die Geschichte des Benediktinerklosters reicht zurück bis zum Beginn des 11. Jahrhunderts. Besichtigen sollte man die Kaiserstiege, das Stiftsmuseum, den Marmorsaal und die Stiftskirche.
Die Bibliothek von Stift Melk ist auf zwei Haupträume aufgeteilt, die mit überaus schönen Deckenfresken aus dem 17. Jahrhundert ausgestattet sind. Von Mai bis Oktober ist auch der Park mit dem barocken Gartenpavillon geöffnet. Vorbilder für die Gartenanlage waren die Strömungen des Barocks und die Englischen Landschaftsgärten.

Eine der eindrucksvollsten Schlossanlagen Europas ist der Schlosspark Laxenburg mit einer Vielzahl an Lustbauten, Grotten, Tempeln und dem mittelalterlich anmutenden Turnierplatz. Kaiserin Maria Theresia und ihr Enkel Kaiser Franz ließen den Park auf 280 Hektar erweitern. Aufgrund der kurzen Entfernung zu Schloss Schönbrunn war Laxenburg die bevorzugte Frühlings- und Sommerresidenz der kaiserlichen Familie. Das bekannteste Gebäude im Park ist zweifellos die Franzensburg. Kaiser Franz II. ließ die Nachbildung einer mittelalterlichen Ritterburg auf einer künstlichen Insel inmitten des Schlossteichs anlegen. Heute gehört der Park zu den beliebten Ausflugszielen der Wiener.

Berge, Pflanzen, Wasser: Niederösterreich ist Natur pur

Semmering ist ein Luftkur- und Fremdenverkehrsort in Niederösterreich. Der gleichnamige Gebirgspass - auch Zauberberg genannt - bildet die natürliche Grenze zwischen Niederösterreich und der Steiermark. Seit dem 19. Jahrhundert ist der Ort im Sommer ein beliebtes Ferienziel der Wiener Gesellschaft. Seine Blüte erlebte der Ort mit dem Bau der Eisenbahn über den Semmering, die im Jahr 1854 eröffnet wurde. Die Streckenführung und die Lokomotiven der Semmeringbahn gelten als Meilensteine der Eisenbahngeschichte. Seit dem Jahr 1998 gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Der Garten Tulln ist von April bis Oktober eine Landesgartenschau in Tulln an der Donau und mit jährlich rund 100.000 Besuchern. Auch eine der größten europäischen Messen rund um die Themen Gärten, Floristik, Gartentechnik und Gartenzubehör findet hier statt. Hoch hinaus geht es über die Wipfel mächtiger alter Baumriesen auf dem Baumwipfelweg. Der 30 Meter hohe Weg besteht aus einem Aussichtsturm mit mehreren Ebenen, Stiegenläufen, Lift und Podesten. Von hier oben haben sie einen atemberaubenden Blick über die Schaugärten und Donauauen. Spiel und Spaß bietet hier der große Abenteuerspielplatz mit einem riesigen Holz-Schiffswrack, Baumhäusern und die „Rücken blauer Wale“ zum stundenlangen Klettern und Rutschen. Den Auwald hautnah erleben können Sie im Wasserpark . Leihen  Sie sich ein Boot und entdecken Sie unterschiedlichste Tierarten.

Eines der größten Thermenbäder Europas ist die Römertherme in Baden. Sie verfügt über 900 m² Wasserfläche und einen Whirlpool, Sportmöglichkeiten und vieles mehr. Nicht mehr als 20 Kilometer von Wien entfernt, bietet die Therme auf rund 3.500 m² Kurtradition mit dem Badener Schwefelheilwasser. Der Ort verfügt über 14 gefasste Quellen, die größte und wärmste Quelle, die Marienquelle, versorgt die Römertherme und auch das Badener Kurzentrum mit dem Schwefelheilwasser.